Homöopathische Unterstützung bei
Durchfall
Inhaltliche Betreuung
Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin
Ich bin seit 2008 in eigener Naturheilpraxis in der Eifel mit Schwerpunkt Homöopathie und seit 2012 als Medizinjournalistin – ebenfalls mit Schwerpunkt Homöopathie - tätig. Als Dozentin für Kinder-Homöopathie betreue ich eine Fachweiterbildung für Heilpraktiker und Ärzte im Bereich der Kinderheilkunde.
Aktualisiert am: 07.06.2022
Durchfall (medizinisch: Diarrhoe) bezeichnet die krankhafte Veränderung des Stuhls, welcher im Normalzustand fest bis cremig sein soll. Bei Durchfall hat der Stuhlgang eine flüssige Konsistenz, verursacht bei den Betroffenen das ständige Gefühl "aufs Klo zu müssen" und reizt den Schließmuskel und die Darminnenwände.
Homöopathische Mittel werden angewendet, um den Durchfall und begleitende Beschwerden wie Bauchschmerzen oder Abgeschlagenheit zu lindern.
Unsere Empfehlung: Finden Sie mehr Informationen zum Thema Durchfall bei Kindern in unserem Ratgeber Homöopathie für Kinder
Welche homöopathischen Mittel helfen?
Nachfolgend beschrieben sind körperliche Symptome. Wählen Sie ein homöopathisches Mittel bei Durchfall, das am besten zu Ihrer Situation passt.
Weitere Informationen zum Mittel China officinalis
Weitere Informationen zum Mittel Arsenicum album
Weitere Informationen zum Mittel Aethusa
Weitere Informationen zum Mittel Calcium phosphoricum
Weitere Informationen zum Mittel Sulfur
Weitere Informationen zum Mittel Bovista
Weitere Informationen zum Mittel Aristolochia
Weitere Informationen zum Mittel Rauwolfia
Weitere Informationen zum Mittel Kalium nitricum
Weitere Informationen zum Mittel Mercurius corrosivus
Weitere Informationen zum Mittel Stannum metallicum
Weitere Informationen zum Mittel Acalypha indica
Weitere Informationen zum Mittel Argentum nitricum
Weitere Informationen zum Mittel Gelsemium
Weitere Informationen zum Mittel Allium ursinum
Weitere Informationen zum Mittel Capsicum
Weitere Informationen zum Mittel Petroleum
Weitere Informationen zum Mittel Dioscorea villosa
Weitere Informationen zum Mittel Aloe
Weitere Informationen zum Mittel Asarum europaeum
Weitere Informationen zum Mittel Bryonia
Weitere Informationen zum Mittel Ferrum metallicum
Weitere Informationen zum Mittel Ailanthus
Weitere Informationen zum Mittel Bromum
Weitere Informationen zum Mittel Croton tiglium
Weitere Informationen zum Mittel Chamomilla
Weitere Informationen zum Mittel Rheum
Weitere Informationen zum Mittel Podophyllum
Weitere Informationen zum Mittel Eucalyptus
Weitere Informationen zum Mittel Cicuta virosa
Weitere Informationen zum Mittel Cistus canadensis
Unsere Online-Kurse Homöopathie
Ursachen für eine Durchfallerkrankung
- Infektionen (Bakterien, Viren)
- Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder -vergiftungen
- Alkohol- und Medikamentenmissbrauch
- chronische Darmentzündung
- seltener Tumorerkrankungen
- schwere Infektionserkrankungen (als Begleiterscheinung)
Begleitende Symptome bei Durchfall
- Bauchkrämpfe
- Übelkeit und Erbrechen
- Schwindel
- Abgeschlagenheit
- Fieber
Behandlung von Durchfall
Lang anhaltender Durchfall führt zu einem erhöhten Flüssigkeitesverlust, was unbehandelt sogar zum Tod führen kann. In schweren Fällen werden Elektrolyte und Flüssigkeit per Tropf zugeführt. Leichter Durchfall darf selbst behandelt werden, indem die Nahrung umgestellt wird. Hierfür gibt es kostenlos Nahrungspläne in den Apotheken. Auch natürliche Wirkstoffe können helfen, den Stuhl wieder zu verfestigen.
Durchfall, der mehrere Tage anhält, deutet auf eine Infektion hin und muss unbedingt medizinisch abgeklärt werden. Hierfür wird eine Stuhlprobe im Labor analysiert. Weiterhin können häufige Durchfälle die Folge einer chronischen Darmentzündung sein und bedürfen ebenfalls einer ärztlichen Behandlung. Hygiene und vermehrte Flüssigkeitszufuhr sind bei einer Durchfallerkrankung lebenswichtig.
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"Das Wesen der Homöopathie"
In diesem Ratgeber vermitteln wir Allgemeinwissen zur Homöopathie und zeigen Behandlungsansätze für Schwangere, Kinder, Babys und Tiere.
jetzt herunterladenHinweis zur Selbstbehandlung
Die homöopathische Therapie gilt als sanft und nebenwirkungsfrei. Viele Patienten sind der Meinung, dass sie mit homöopathischen Mitteln nichts falsch machen können. Das ist jedoch so nicht richtig: bei längerer Einnahme eines ungeeigneten homöopathischen Arzneimittels kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen und notwendige Therapien können durch eine erfolglose Selbstbehandlung verzögert werden.
Trotzdem ist eine Selbstbehandlung möglich.
Beachten Sie unsere Hinweise zur homöopathischen Selbstbehandlung.
Redaktionelle Leitung und Qualitätssicherung: Heilpraktikerin Ulrike Schlüter
Unsere Quellenangaben
Letzte Aktualisierung: 07.06.2022
Bitte beachten Sie:
Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch! Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Heilpraktiker, Arzt oder Apotheker!