Homöopathische Unterstützung bei
Blähungen
Inhaltliche Betreuung
Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin
Ich bin seit 2008 in eigener Naturheilpraxis in der Eifel mit Schwerpunkt Homöopathie und seit 2012 als Medizinjournalistin – ebenfalls mit Schwerpunkt Homöopathie - tätig. Als Dozentin für Kinder-Homöopathie betreue ich eine Fachweiterbildung für Heilpraktiker und Ärzte im Bereich der Kinderheilkunde.
Aktualisiert am: 13.05.2022
Blähungen kennt fast jeder – ab und an zwickt es im Bauch und Luft entweicht. In der Regel sind Blähungen harmlos, jedoch meistens sehr unangenehm, wenn die Luft in der Öffentlichkeit abgeht. Mitunter sind Blähungen auch sehr schmerzhaft. In den meisten Fällen werden sie durch zu schnelles Essen, unverträgliche Lebensmittel oder Stress ausgelöst.
Homöopathische Mittel wirken sanft regulierend auf die Verdauungsorgane, damit sich keine Luft ansammelt oder damit sie ohne Schmerzen abgehen kann.
Welche homöopathischen Mittel helfen?
Nachfolgend beschrieben sind körperliche Symptome. Wählen Sie ein homöopathisches Mittel bei Blähungen, das am besten zu Ihrer Situation passt.
- Blähungen und Verstopfungen entstehen nach schweren Mahlzeiten und Alkohol.
- Übelkeit
- Völlegefühl
- Druck und Schmerzen in der Magengegend
Weitere Informationen zum Mittel Nux vomica
Weitere Informationen zum Mittel Dioscorea villosa
Weitere Informationen zum Mittel Aloe
Weitere Informationen zum Mittel Allium ursinum
Weitere Informationen zum Mittel Allium sativum
Weitere Informationen zum Mittel Flor de piedra
Weitere Informationen zum Mittel Mahonia aquifolium
Weitere Informationen zum Mittel Mandragora
Weitere Informationen zum Mittel Kalium jodatum
Weitere Informationen zum Mittel Acalypha indica
Weitere Informationen zum Mittel Carbo vegetabilis
Weitere Informationen zum Mittel Lycopodium
Weitere Informationen zum Mittel Argentum nitricum
Weitere Informationen zum Mittel China officinalis
Weitere Informationen zum Mittel Cicuta virosa
Weitere Informationen zum Mittel Lac defloratum
Weitere Informationen zum Mittel Ornithogalum umbellatum
Weitere Informationen zum Mittel Alfalfa
Unsere Online-Kurse Homöopathie
Was sind Blähungen?
Im Rahmen der normalen Verdauungstätigkeit entstehen Gase im Darm, welche über die Blutgefäße abtransportiert oder über die Lunge abgeatmet werden. Wenn allerdings mehr Gas als gewöhnlich entsteht, führt dies zu Blähungen. Der Bauch ist durch die Gasansammlung im Darm aufgebläht. Dies kann unter Umständen sehr schmerzhaft sein. Und es gehen Darmgase in Form von Blähungen ab. Der Abgang der Blähungen ist für die Betroffenen sehr unangenehm, da sie oftmals übel riechen und laut hörbar abgehen.
Ursachen
In der Regel sind Ursachen von Blähungen harmloser Natur und in der Ernährung sowie der Lebensweise begründet. Mitunter stecken jedoch Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Krankheiten zu den Auslösern. Blähungen können zudem unerwünschte Nebenwirkung einer Reihe von Medikamenten sein.
- Blähende Lebensmittel (Kohl, Hülsenfrüchte)
- Stress
- Reizdarm
- Schnelles Essen, bei dem viel Luft geschluckt wird
- Nahrungsunverträglichkeit (z.B. Laktose, Fruktose oder Histamin)
- Antibiotika-Behandlung
- Chronisch-entzündliche Darmerkrankung (z.B. Morbus Crohn, Colitis ulcerosa)
Wann Sie zum Arzt gehen sollten
Wenn zusätzlich zu den Blähungen weitere Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen oder Bauchschmerzen auftreten, sollte zur Abklärung ein Arzt aufgesucht werden. Auch wenn sie normalerweise nicht unter Blähungen leiden, und nun sehr stark und plötzlich von Blähungen betroffen sind, ist ein Arztbesuch sinnvoll. Bei Blut im Stuhl, Abgeschlagenheit oder Gewichtsverlust trotz unveränderter Essgewohnheiten sollte der Arzt untersuchen, ob eine ernsthafte Erkrankung die Ursache für die Blähungen ist.
Blähungen vorbeugen
Um der Flatulenz vorzubeugen, ist es sinnvoll, die eigene Ernährung genauer zu betrachten. Oft führen ganz bestimmte Produkte zu diesem Leiden und der Verzicht mildert die Blähungen umgehend.
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Die homöopathische Therapie gilt als sanft und nebenwirkungsfrei. Viele Patienten sind der Meinung, dass sie mit homöopathischen Mitteln nichts falsch machen können. Das ist jedoch so nicht richtig: bei längerer Einnahme eines ungeeigneten homöopathischen Arzneimittels kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen und notwendige Therapien können durch eine erfolglose Selbstbehandlung verzögert werden.
Trotzdem ist eine Selbstbehandlung möglich.
Beachten Sie unsere Hinweise zur homöopathischen Selbstbehandlung.
Redaktionelle Leitung und Qualitätssicherung: Heilpraktikerin Ulrike Schlüter
Unsere Quellenangaben
Letzte Aktualisierung: 13.05.2022
Bitte beachten Sie:
Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch! Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Heilpraktiker, Arzt oder Apotheker!