Lachesis: Homöopathische Anwendung in der Schwangerschaft
Inhaltliche Betreuung
Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin
Ich bin seit 2008 in eigener Naturheilpraxis in der Eifel mit Schwerpunkt Homöopathie und seit 2012 als Medizinjournalistin – ebenfalls mit Schwerpunkt Homöopathie - tätig. Als Dozentin für Kinder-Homöopathie betreue ich eine Fachweiterbildung für Heilpraktiker und Ärzte im Bereich der Kinderheilkunde.
🖊 Aktualisiert am: 15.12.2023
Sie sind schwanger und fragen sich, ob Sie das homöopathische Mittel Lachesis bedenkenlos einnehmen können? Hier erfahren Sie alles über die Anwendungsmöglichkeiten und die Dosierung von Lachesis während der Schwangerschaft.
Lachesis – richtig angewendet – kann Ihnen in der Schwangerschaft bei Durchfall, Verstopfung, Blasenproblemen und schweren Infektionen mit septischem Verlauf helfen.
Typbeschreibung
Lachesis passt gut zu redseligen, geistreichen und scharfzüngigen Schwangeren. Sie springen im Gespräch von einem Thema zum anderen, ein Gedanke scheint den nächsten zu jagen.
Lachesis-Frauen sind meistens gut gelaunt, kreativ und leistungsfähig. In ihrer Beziehung haben sie ein starkes sexuelles Verlangen und können sehr misstrauisch und eifersüchtig sein. Sie haben Angst, nicht geliebt zu werden.
Sie versuchen Anerkennung durch Ehrgeiz und manchmal auch durch Prahlen zu bekommen. Sie wissen sehr genau, was sie wollen und wie sie es bekommen. Dabei achten sie sehr auf ihren Vorteil und wissen auch genau, wie sie andere Personen für die eigenen Vorhaben einspannen können.
Leitsymptome und Modalitäten
Sie sind sich nicht sicher, ob Lachesis das für Sie passende Mittel ist? Die folgenden Leitsymptome sind typisch für Lachesis. Sie sind ein deutlicher Hinweis darauf, dass Lachesis das passende Mittel für Sie sein könnte. Beachten Sie, dass nicht alle Leitsymptome zutreffen müssen.
- Durchfall nach dem Schlafen
- hartnäckige Verstopfung
- schaumiger Harn
- dumpfe Schmerzen in der Blase
- morgendliche Niedergeschlagenheit
- linksseitige Beschwerden
- ständiges Hitzegefühl
- Blutungsneigung
- bläulich-rote Verfärbungen
- schwere Entzündungen mit septischem Verlauf
Die Modalitäten geben weitere Hinweise darauf, ob Lachesis hilfreich sein könnte. Modalitäten sind die Umstände der Verbesserung oder der Verschlechterung von Beschwerden.
Verbesserung
- an der frischen Luft
- freies Fließen von Absonderungen
- kalte Getränke
- harter Druck
Verschlechterung
- nach dem Schlafen
- morgens
- Hitze
- Berührung
- Geräusche
- Alkohol
Anwendungsgebiete
Sie sind schwanger und fragen sich, ob Sie das homöopathische Mittel Lachesis bedenkenlos einnehmen können? Hier erfahren Sie alles über die Anwendungsmöglichkeiten und die Dosierung von Lachesis während der Schwangerschaft.
Lachesis – richtig angewendet – kann Ihnen in der Schwangerschaft bei Durchfall, Verstopfung, Blasenproblemen und schweren Infektionen mit septischem Verlauf helfen.
Dosierung und Einnahme
Lachesis wird meist in den Potenzen D6 und D12 verwendet. Von der Potenz D6 können bis zu 5-mal täglich je drei Globuli eingenommen werden. Von der Potenz D12 können 1- bis 2-mal täglich je drei Globuli eingenommen werden.
Nebenwirkungen
Homöopathische Mittel haben – wenn sie richtig angewendet werden – keine Nebenwirkungen. Eine Einnahme während der Schwangerschaft ist daher bei korrekter Anwendung unschädlich für ihr Ungeborenes.
Da eine Schwangerschaft eine sehr sensible Periode ist und das Ungeborene sehr empfindlich ist, sollten Sie während der Schwangerschaft die Einnahme des homöopathischen Lachesis mit Ihrer Hebamme oder dem Gynäkologen besprechen.
Wenn Sie sich unsicher sind, was die richtige Anwendung homöopathischer Mittel während der Schwangerschaft betrifft, besuchen Sie doch unseren Kurs „Grundlagen der Homöopathie“ oder den Kurs „Homöopathie in der Schwangerschaft“.
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Mehr über die Homöopathie erfahren
Wenn Sie jetzt neugierig geworden sind und mehr über die Anwendungsmöglichkeiten von homöopathischen Mitteln während der Schwangerschaft erfahren möchten, besuchen Sie doch unseren Kurs „Homöopathie in der Schwangerschaft“.
Redaktionelle Leitung und Qualitätssicherung: Heilpraktikerin Ulrike Schlüter
Unsere Quellenangaben
Letzte Aktualisierung: 15.12.2023
Bitte beachten Sie:
Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch! Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Heilpraktiker, Arzt oder Apotheker!