Leidet Ihre Katze unter einer eitrigen Wunde (möglicherweise eine Bisswunde)? Oder ist Fieber und ein lokaler, eitriger Abszess das Problem? Vielleicht ist Ihre Katze auch anfällig für häufige Infekte, welche von Ohren- oder Bindehautentzündungen begleitet werden? Dann könnte eine Behandlung mit dem homöopathischen Mittel Hepar sulfuris hilfreich sein. Erfahren Sie in diesem Beitrag alles über die Anwendungsmöglichkeiten von Hepar sulfuris bei Ihrer Katze, die Dosierung und die richtige Einnahme.

Bei der Frage, ob Hepar sulfuris das richtige Mittel für Ihre Katze ist, hilft Ihnen ein Vergleich mit dem homöopathischen Hepar-sulfuris-Typ. Erkennen Sie Ihre Katze in der Typbeschreibung ganz oder in Teilen wieder? Dann kann sich eine Behandlung mit Hepar sulfuris lohnen.

Typbeschreibung

Hepar-sulfuris-Typen sind sehr hektische und teilnahmslose Tiere. Sie reagieren äußerst gereizt auf Annäherungsversuche und sind sehr kälteempfindlich.

Wenn sie unter Schmerzen leiden, beispielsweise durch eine Wunde, sind sie an der erkrankten Stelle extrem schmerzempfindlich. Dies bereitet vor allem bei einer Untersuchung Probleme. Heftige Abwehrreaktionen in Form von Beißen oder Kratzen sind die Folge. Hier ist in jedem Fall Vorsicht geboten. 

Hepar-sulfuris-Katzen sind sehr anfällig für Infekte. Schon nach der geringsten Verkühlung leiden sie unter Katzenschnupfen, Husten, eitriger Bindehautentzündung oder Fieber.

Typisch für Hepar-sulfuris-Katzen ist auch ihre Neigung zu akuten, eitrigen Ohrenentzündungen mit gelb-grünem, käsig stinkendem Sekret.

Leitsymptome und Modalitäten

Die folgenden Leitsymptome können Ihnen bei der Entscheidung für Hepar sulfuris helfen. Die Leitsymptome eines homöopathischen Mittels zeigen an, bei welchen Beschwerden Hepar sulfuris hilfreich ist. Nicht alle der aufgelisteten Beschwerden müssen bei Ihrer Katze zutreffen. Es reicht, wenn einige typische Symptome passend sind.

• häufige Infekte (Schnupfen, rasselnder, pfeifender Husten, Fieber)
• Eiterungsneigung
• Neigung zu eitrigen Bindehautentzündungen und Ohrenentzündungen
• verzögerte Wundheilung
• überempfindlich gegen Schmerzen
• berührungsempfindlich
• zittern häufig vor Schwäche
• eitrige Hodenekzeme bei Hepar-sulfuris-Katern
• akute oder chronische Brustentzündung mit dickflüssigem Eiter bei Hepar-sulfuris-Kätzin

Wenn Sie zwischen zwei oder mehreren homöopathischen Mitteln zur Behandlung Ihrer Katze schwanken, sehen Sie sich die Modalitäten der Mittel an. Anhand derer können Sie ein passendes Mittel auswählen. Die Modalitäten zeigen an, unter welchen Umständen sich bestehende Krankheitssymptome verbessern oder verschlechtern. Dies ist sehr individuell und kann bei jeder Katze unterschiedlich sein. Daher sind die Modalitäten gut geeignet, um eine Mittelwahl zu unterstützen.

Verbesserung

• durch feuchte Wärme und feuchte Umschläge
• bei Regen 

Verschlechterung

• morgens
• durch trockene, warme Zimmerluft, trockene Kälte
• bei schönem, trockenem Wetter
• durch Berührung, Druck und Zugluft

Anwendungsgebiete

Leidet Ihre Katze unter einer eitrigen Wunde (möglicherweise eine Bisswunde)? Oder ist Fieber und ein lokaler, eitriger Abszess das Problem? Vielleicht ist Ihre Katze auch anfällig für häufige Infekte, welche von Ohren- oder Bindehautentzündungen begleitet werden? Dann könnte eine Behandlung mit dem homöopathischen Mittel Hepar sulfuris hilfreich sein. Erfahren Sie in diesem Beitrag alles über die Anwendungsmöglichkeiten von Hepar sulfuris bei Ihrer Katze, die Dosierung und die richtige Einnahme.

Bei der Frage, ob Hepar sulfuris das richtige Mittel für Ihre Katze ist, hilft Ihnen ein Vergleich mit dem homöopathischen Hepar-sulfuris-Typ. Erkennen Sie Ihre Katze in der Typbeschreibung ganz oder in Teilen wieder? Dann kann sich eine Behandlung mit Hepar sulfuris lohnen.

Dosierung und Einnahme

Sie können Hepar sulfuris in der Potenz D8 2- bis 3-x 1 Dosis verabreichen.

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