Berberis: Homöopathische Anwendung beim Pferd

Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin

Inhaltliche Betreuung
Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin

🖊 Aktualisiert am: 13.12.2023

Als Pferdebesitzer möchten Sie sicherstellen, dass Ihr geliebtes Tier immer bestmöglich versorgt wird. Wenn Ihr Pferd unter Kreuzverschlag oder Nieren- / Lebererkrankungen leidet, kann die Suche nach einer geeigneten Behandlung herausfordernd sein. In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über das homöopathische Mittel Berberis wissen müssen. Sie lernen die Anwendungsgebiete, Dosierung und Einnahme von Berberis kennen sowie den Berberis-Typ und die Leitsymptome. Wenn Sie feststellen, dass Ihr Pferd dem Berberis-Typ entspricht und Überschneidungen mit den Leitsymptomen aufweist, kann eine Therapie mit Berberis als alleinige Therapie oder begleitend zur tierärztlichen Therapie sinnvoll sein. Lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren.

Typbeschreibung

Berberis passt gut zu Pferden, die im Krankheitsfall niedergeschlagen und apathisch wirken.

Leitsymptome und Modalitäten

Die angegebenen Leitsymptome von Berberis helfen Ihnen dabei, zu entscheiden, ob Berberis das passende Mittel für den Zustand Ihres Pferdes ist. Jedes homöopathische Mittel verfügt über sogenannte Leitsymptome. Diese geben an, bei welchen Beschwerden das Mittel angewendet wird. Nicht alle der Berberis -Leitsymptome müssen bei Ihrem Pferd zutreffen. Es reicht, wenn Sie Ihr Pferd in der Typbeschreibung wiederentdecken und wenn einige der Leitsymptome passend sind. 

  • Rückenbereich hinter den letzten Rippen schmerzhaft und steif
  • stark riechender und leuchtendgelber Urin
  • verminderte Urinbildung
  • lehmfarbener Kot
  • Gelbsucht
  • schneller Wechsel von Durst und Durstlosigkeit
  • abwechselnd großer Appetit und Futterverweigerung

Bei der Auswahl des geeigneten homöopathischen Mittels können Sie sich auch an den Modalitäten orientieren. Das sind die Umstände, unter denen sich Beschwerden verbessern oder verschlechtern. Beobachten Sie Ihr Pferd und schauen Sie, ob die Modalitäten von Berberis zu den Umständen passen, bei denen sich das Befinden Ihres Pferdes verbessert oder verschlechtert. 

Verbesserung

  • Ruhe
  • Wärme
  • Urinieren

Verschlechterung

  • Bewegung
  • Stehen
  • morgens

Anwendungsgebiete

Als Pferdebesitzer möchten Sie sicherstellen, dass Ihr geliebtes Tier immer bestmöglich versorgt wird. Wenn Ihr Pferd unter Kreuzverschlag oder Nieren- / Lebererkrankungen leidet, kann die Suche nach einer geeigneten Behandlung herausfordernd sein. In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über das homöopathische Mittel Berberis wissen müssen. Sie lernen die Anwendungsgebiete, Dosierung und Einnahme von Berberis kennen sowie den Berberis-Typ und die Leitsymptome. Wenn Sie feststellen, dass Ihr Pferd dem Berberis-Typ entspricht und Überschneidungen mit den Leitsymptomen aufweist, kann eine Therapie mit Berberis als alleinige Therapie oder begleitend zur tierärztlichen Therapie sinnvoll sein. Lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren.

Dosierung und Einnahme

Sie können Berberis in der Potenz D6 2-mal täglich verabreichen. Die Potenz D30 und höher sollte nach Bedarf verabreicht werden. 

Mehr zur Dosierung und zur Verabreichung der Globuli beim Pferd erfahren Sie in unserem Ratgeber Homöopathie für Pferde.

Nebenwirkungen

Sie fragen sich, ob homöopathische Mittel für Ihr Pferd schädlich sein können? Die Sorge ist unbegründet. Homöopathische Mittel sind – richtig angewendet – unschädlich für Ihr Pferd und haben keine Nebenwirkungen.

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Mehr über die Homöopathie erfahren

Sie sind neugierig geworden und möchten mehr über die Homöopathie erfahren? Dann schauen Sie sich unseren Grundlagenkurs Homöopathie an. Dieser richtet sich zwar nicht speziell an Tierhalter, aber sie erfahren viel über die Hintergründe und die Anwendung der Homöopathie. Die Art der Auswahl eines homöopathischen Mittels und die Dosierung sind bei Mensch und Tier gleich.

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Letzte Aktualisierung: 13.12.2023

Bitte beachten Sie:

Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch! Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Heilpraktiker, Arzt oder Apotheker!