Berberis: Homöopathische Anwendung für die Katze

Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin

Inhaltliche Betreuung
Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin

🖊 Aktualisiert am: 13.12.2023

Wenn Ihre Katze an Erkrankungen von Leber, Nieren, Galle oder Blase leidet, kann das für Sie als Katzenhalter sehr besorgniserregend sein. Glücklicherweise gibt es homöopathische Mittel wie Berberis, die bei der Behandlung solcher Beschwerden helfen können. In diesem Artikel erfahren Sie, für welche Anwendungsgebiete Berberis für Katzen geeignet ist und wie es dosiert werden sollte. Wenn Sie bemerken, dass Ihre Katze dem Berberis-Typ entspricht und einige der Leitsymptome aufweist, könnte eine Behandlung mit dem homöopathischen Mittel eine gute Option sein. Lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren.

Typbeschreibung

Berberis kann hilfreich sein, wenn Ihre Katze gleichgültig und niedergedrückt wird.

Leitsymptome und Modalitäten

Im Folgenden finden Sie eine Liste der Leitsymptome von Berberis. Diese helfen Ihnen dabei, eine Mittelwahl für Ihre kranke Katze zu treffen. Wenn einige der Leitsymptome bei Ihrer Katze vorhanden sind – es müssen nicht alle Leitsymptome zutreffen – kann eine Behandlung mit Berberis sinnvoll sein. Von Vorteil ist es, wenn Sie Ihre Katze auch in der Typbeschreibung wiedererkennen. 

  • schneller Wechsel von Durst und Durstlosigkeit
  • abwechselnd Hunger und Futterverweigerung
  • Gelbsucht
  • lehmfarbener Kot
  • Schmerzen während des Urinierens
  • reichlicher Harnabgang und anschließender Harnverhalt (Harnverhalt ist ein Notfall!)
  • Harn wechselt ständig das Aussehen, mal dunkel dann wieder hell
  • rötlicher Urin
  • Sitzen mit aufgekrümmtem Rücken
  • Steifigkeit in der Nierenregion 

Nachfolgend finden Sie die Modalitäten von Berberis. Aufgelistet sind die Faktoren, unter denen sich die Beschwerden verbessern oder verschlechtern. Beobachten Sie Ihre Katze genau, um festzustellen, ob die Modalitäten von Berberis zu den Faktoren passen, bei denen sich die Beschwerden Ihrer Katze verbessern oder verschlechtern. 

Verbesserung

  • Ruhe
  • Wärme
  • Ausscheidungen

Verschlimmerung

  • Stehen
  • Bewegung
  • morgens

Anwendungsgebiete

Wenn Ihre Katze an Erkrankungen von Leber, Nieren, Galle oder Blase leidet, kann das für Sie als Katzenhalter sehr besorgniserregend sein. Glücklicherweise gibt es homöopathische Mittel wie Berberis, die bei der Behandlung solcher Beschwerden helfen können. In diesem Artikel erfahren Sie, für welche Anwendungsgebiete Berberis für Katzen geeignet ist und wie es dosiert werden sollte. Wenn Sie bemerken, dass Ihre Katze dem Berberis-Typ entspricht und einige der Leitsymptome aufweist, könnte eine Behandlung mit dem homöopathischen Mittel eine gute Option sein. Lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren.

Dosierung und Einnahme

Sie können Berberis in der Potenz D6 2 bis 3-mal täglich verabreichen. Die Potenz D30 und höher sollte nach Bedarf verabreicht werden. 

Wie Sie Ihrer Katze die Globuli am besten verabreichen, können Sie in unserem Ratgeber Homöopathie für Katzen nachlesen.

Nebenwirkungen

Sie fragen sich, ob homöopathische Mittel für Ihre Katze schädlich sein können? Die Sorge ist unbegründet. Homöopathische Mittel sind – richtig angewendet – unschädlich für Ihre Katze und haben keine Nebenwirkungen.

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Wenn Sie jetzt neugierig geworden sind, und mehr über die Homöopathie als Behandlungsoption erfahren möchten, dann schauen Sie sich unseren Online-Kurs Grundlagen der Homöopathie an. Darin erfahren Sie alles über die Geschichte, die Grundprinzipien und die Anwendung der Homöopathie.

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Letzte Aktualisierung: 13.12.2023

Bitte beachten Sie:

Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch! Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Heilpraktiker, Arzt oder Apotheker!