Homöopathische Unterstützung bei
Schlafstörungen
Inhaltliche Betreuung
Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin
Ich bin seit 2008 in eigener Naturheilpraxis in der Eifel mit Schwerpunkt Homöopathie und seit 2012 als Medizinjournalistin – ebenfalls mit Schwerpunkt Homöopathie - tätig. Als Dozentin für Kinder-Homöopathie betreue ich eine Fachweiterbildung für Heilpraktiker und Ärzte im Bereich der Kinderheilkunde.
Aktualisiert am: 10.06.2022
Unter Schlafstörungen leiden Menschen, die schlecht einschlafen oder durchschlafen und die durch verschiedene Faktoren vom Schlafen abgehalten werden. Je nach Ausprägung der Störung sind Patienten mehr oder weniger von den Auswirkungen wie Müdigkeit, Antriebslosigkeit oder Erschöpfung betroffen. Bestehen die Schlafstörungen über einen längeren Zeitraum hinweg, kann die Lebensqualität deutlich beeinträchtigt sein.
Homöopathische Mittel erleichtern das Ein- und das Durchschlafen. Der Patient kann sich während der Nacht wieder ausreichend erholen und ist tagsüber leistungsfähig und fit.
Welche homöopathischen Mittel helfen?
Nachfolgend beschrieben sind körperliche Symptome. Wählen Sie ein homöopathisches Mittel bei Schlafstörungen, das am besten zu Ihrer Situation passt.
Weitere Informationen zum Mittel Kalium phosphoricum
Weitere Informationen zum Mittel Chamomilla
Weitere Informationen zum Mittel Damiana
Weitere Informationen zum Mittel Rauwolfia
Weitere Informationen zum Mittel Natrium carbonicum
Weitere Informationen zum Mittel Cadmium sulfuricum
Weitere Informationen zum Mittel Coffea
Weitere Informationen zum Mittel Aconitum
Weitere Informationen zum Mittel Ammonium carbonicum
Weitere Informationen zum Mittel Lac defloratum
Weitere Informationen zum Mittel Scutellaria lateriflora
Weitere Informationen zum Mittel Argentum metallicum
Weitere Informationen zum Mittel Digitalis
Weitere Informationen zum Mittel Cina
Weitere Informationen zum Mittel Carcinosinum
Weitere Informationen zum Mittel Latrodectus mactans
Weitere Informationen zum Mittel Magnesium chloratum
Weitere Informationen zum Mittel Cypripedium pubescens
Weitere Informationen zum Mittel Passiflora
Weitere Informationen zum Mittel Valeriana officinalis
Weitere Informationen zum Mittel Selenium
Weitere Informationen zum Mittel Nux vomica
Weitere Informationen zum Mittel Ambra
Weitere Informationen zum Mittel Avena sativa
Weitere Informationen zum Mittel Marum verum
Weitere Informationen zum Mittel Spiraea ulmaria
Weitere Informationen zum Mittel Arsenicum album
Weitere Informationen zum Mittel Argentum nitricum
Weitere Informationen zum Mittel Arnica
Weitere Informationen zum Mittel Zincum metallicum
Weitere Informationen zum Mittel Eucalyptus
Weitere Informationen zum Mittel Moschus
Weitere Informationen zum Mittel Zincum valerianicum
Weitere Informationen zum Mittel Ignatia
Weitere Informationen zum Mittel Natrium chloratum
Unsere Online-Kurse Homöopathie
Die Schlafstörungen lassen sich durch ihre Symptome und Ursachen in über 80 verschiedene Formen unterscheiden. Die Einteilung der Schlafstörung kann grob in
- Einschlafstörung und
- Durchschlafstörung erfolgen.
Einschlafstörung
Eine mögliche Einschlafstörung trifft dann zu, wenn die Betroffenen Probleme haben abends zur Ruhe zu kommen und über eine halben Stunde wach im Bett liegen.
Durchschlafstörung
Eine Durchschlafstörung zeichnet sich dadurch aus, dass die Betroffenen nach weniger als sechs Stunden Schlaf ohne ersichtlichen Grund erwachen und anschließend keinen Schlaf mehr finden.Um von einer Störung zu sprechen, sollte dieser Zustand mindestens 3x wöchentlich auftreten. Bei konstanten Schlafstörungen können zusätzlich
- Konzentrationsschwierigkeiten,
- Unruhe,
- Erschöpfung,
- Kopfschmerzen und
- eine gesteigerte Reizbarkeit auftreten.
Mögliche äußere Ursachen meiden
Die Schlafstörung kann unzählige Ursachen haben. Äußere Einwirkungen, wie
- Lärm,
- ein unbequemes Bett,
- Lichtquellen oder
- zu hohe bzw. zu niedrige Raumtemperatur
können die Schlafgewohnheiten stören und gilt es daher zu vermeiden.
- Bei auftretenden Schlafstörungen sollten Getränke die Koffein enthalten, nach 16 Uhr vermieden werden.
- Außerdem können sich Videospiele oder Fernsehen kurz vor dem Schlafengehen negativ auf das Schlafverhalten auswirken.
- Psychische Belastung, ausgelöst durch Ängste, Sorgen, Probleme oder Kummer, kann ebenfalls zu Schlafstörungen führen.
Behandlung bei anhaltenden Schlafentzug
Hält der Schlafentzug über mehrere Nächte an und kann somit in den darauf folgenden Nächten nicht ausgeglichen werden, sollten verschiedene Möglichkeiten einer Behandlung in Erwägung gezogen werden. Dabei können
- Entspannungstechniken,
- natürliche Mittel,
- pflanzliche Mittel und
- homöopathische Mittel
die Beschwerden reduzieren.
Schlafstörungen bei Kindern
Erste Anzeichen für Schlafstörungen bei Kindern können sein:
- Konzentrationsschwierigkeiten in der Schule oder Kita
- Große Müdigkeit am Vormittag
- gesteigerter Bewegungsdrang (wildes Toben, nicht still sitzen können)
- Niedergeschlagenheit
- auffällige Verhaltensweisen (wie Schwierigkeiten im Umgang mit anderen Kindern oder Trennungsängste)
Typische Ursachen für Schlafprobleme bei Kindern
- Ängste, Sorgen und Schulstress
- Alpträume, Schlafwandeln und der Nachtschreck
- Großer/übermäßiger Medienkonsum, vor allem am Abend (Fernsehen, Handy und Videospiele)
- Zu spätes Zubettgehen (10 Std. Netto-Schlafzeit sollten es schon sein)
- Ungünstige Schlafgewohnheiten (Herumtragen zum Einschlafen oder an Mamas Haaren zupfen um in den Schlaf zu kommen)
- Licht und Lärm
- üppige und schwere Mahlzeiten am Abend
- koffeinhaltigen Getränke wie Eistee oder Cola
Voraussetzungen für eine schlafreiche Nacht bei Kindern
- Ausgelastete Kinder schlafen besser (viel Bewegung an der frischen Luft, kreative Beschäftigungen die zum Denken anregen)
- Gewohnte Abläufe, regelmäßiger Tagesablauf und Routine helfen beim Zubettgehen
- Einschlafrituale erleichtern den Start in die Nacht
- Ein klarer Schlafplatz schafft Verlässlichkeit und schenkt Geborgenheit
- Mit „Bettgesprächen“ können Kinder den Tag besser abschließen
- Kuscheltiere, Schnuffeltücher & Co. als Schlafbegleiter
Wann zum Arzt?
Hält die Schlafstörung trotz der Vorkehrungen weiter an, sollte eine fachmännische Beratung beim Arzt erfolgen, um mögliche körperliche oder psychische Erkrankungen auszuschließen.
Kostenloses E-Book
"Das Wesen der Homöopathie"
In diesem Ratgeber vermitteln wir Allgemeinwissen zur Homöopathie und zeigen Behandlungsansätze für Schwangere, Kinder, Babys und Tiere.
jetzt herunterladenHinweis zur Selbstbehandlung
Die homöopathische Therapie gilt als sanft und nebenwirkungsfrei. Viele Patienten sind der Meinung, dass sie mit homöopathischen Mitteln nichts falsch machen können. Das ist jedoch so nicht richtig: bei längerer Einnahme eines ungeeigneten homöopathischen Arzneimittels kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen und notwendige Therapien können durch eine erfolglose Selbstbehandlung verzögert werden.
Trotzdem ist eine Selbstbehandlung möglich.
Beachten Sie unsere Hinweise zur homöopathischen Selbstbehandlung.
Redaktionelle Leitung und Qualitätssicherung: Heilpraktikerin Ulrike Schlüter
Unsere Quellenangaben
Letzte Aktualisierung: 10.06.2022
Bitte beachten Sie:
Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch! Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Heilpraktiker, Arzt oder Apotheker!