Homöopathische Unterstützung bei
Menstruation, Beschwerden vor der (Prämenstruelles Syndrom)
Inhaltliche Betreuung
Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin
Ich bin seit 2008 in eigener Naturheilpraxis in der Eifel mit Schwerpunkt Homöopathie und seit 2012 als Medizinjournalistin – ebenfalls mit Schwerpunkt Homöopathie - tätig. Als Dozentin für Kinder-Homöopathie betreue ich eine Fachweiterbildung für Heilpraktiker und Ärzte im Bereich der Kinderheilkunde.
Aktualisiert am: 31.08.2018
Als prämenstruelles Syndrom (kurz PMS) bezeichnet man die Beschwerden, die in jedem Monatszyklus auftreten. Diese Beschwerden vor der Menstruation können vier Tage bis hin zu zwei Wochen anhalten. Mit einsetzen der Menopause verschwinden diese Symptome in den meisten Fällen. Knapp die Hälfte aller Frauen im gebärfähigen Alter leiden unter dem prämenstruellen Syndrom. Zur Linderung der Beschwerden vor der Menstruation hat sich die Einnahme von homöopathischen Mittel bewährt.
Welche homöopathischen Mittel helfen?
Nachfolgend beschrieben sind körperliche Symptome. Wählen Sie ein homöopathisches Mittel bei Menstruation, Beschwerden vor der (Prämenstruelles Syndrom), das am besten zu Ihrer Situation passt.
Weitere Informationen zum Mittel Calcium carbonicum
Weitere Informationen zum Mittel Natrium chloratum
Weitere Informationen zum Mittel Pulsatilla
Weitere Informationen zum Mittel Sepia
Weitere Informationen zum Mittel Cimicifuga
Weitere Informationen zum Mittel Conium maculatum
Weitere Informationen zum Mittel Cyclamen
Weitere Informationen zum Mittel Platinum metallicum
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Ursachen von PMS
Die genauen Ursachen des prämenstruellen Syndroms sind noch unklar. Es gibt Hinweise darauf, dass die Beschwerden durch eine Störung des Verhältnisses der Hormone Östrogen und Progesteron zueinander ausgelöst werden. Möglicherweise begünstigen psychische Konflikte das Auftreten von Beschwerden vor der Menstruation.
Symptome von PMS
Die Symptome, die auftreten sind vielfältig und von Frau zu Frau unterschiedlich.
- Gewichtszunahme durch Wassereinlagerungen im Gewebe (Ödeme)
- Hautveränderungen
- Müdigkeit
- Durchfall
- Kreislaufbeschwerden
- Bauchkrämpfe im Unterleib
- Rückenschmerzen
- Kopfschmerzen
- Geschwollene und schmerzhafte Brüste
- Stimmungsschwankungen
- Antriebslosigkeit
- Ruhelosigkeit
- depressive Verstimmungen
- Ängste
Weitere Tipps und Hinweise zur Behandlung
Die Beschwerden treten im Allgemeinen ein bis zwei Tage vor Einsetzen der Monatsblutung auf, können aber auch schon bis zu 14 Tage vorher erscheinen. Inwieweit die Beschwerden durch hormonelle Medikamente durch den Arzt behandlungsbedürftig sind, hängt von der jeweiligen Ausprägung ab.
Warme Anwendungen wie ein Wärmkissen und Ruhe wirken lindernd auf Bauchkrämpfe. Entspannungsübungen können innere Unruhe, Ängste und schlechte Laune verbessern.
Mit ausreichend körperlicher Bewegung, Entspannungsübungen sowie einer ausgewogenen Ernährung ist es möglich, die Beschwerden zu verringern. Direkte Vorbeugung ist bei PMS nicht möglich.
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jetzt herunterladenHinweis zur Selbstbehandlung
Die homöopathische Therapie gilt als sanft und nebenwirkungsfrei. Viele Patienten sind der Meinung, dass sie mit homöopathischen Mitteln nichts falsch machen können. Das ist jedoch so nicht richtig: bei längerer Einnahme eines ungeeigneten homöopathischen Arzneimittels kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen und notwendige Therapien können durch eine erfolglose Selbstbehandlung verzögert werden.
Trotzdem ist eine Selbstbehandlung möglich.
Beachten Sie unsere Hinweise zur homöopathischen Selbstbehandlung.
Redaktionelle Leitung und Qualitätssicherung: Heilpraktikerin Ulrike Schlüter
Unsere Quellenangaben
Letzte Aktualisierung: 31.08.2018
Bitte beachten Sie:
Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch! Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Heilpraktiker, Arzt oder Apotheker!