Ihr Hund leidet unter hartnäckigen Entzündungen, Warzen oder Beschwerden nach einer Impfung und sie fragen sich, ob das homöopathische Mittel zur Behandlung geeignet sein könnte?

Erfahren Sie in diesem Beitrag alles über die Anwendungsgebiete und die richtige Einnahme von Thuja bei Ihrem Hund.

Mit dem homöopathischen Thuja können Sie ihrem Hund besonders gut bei chronischen oder hartnäckigen Erkältungen, bei Warzen und bei Beschwerden nach Impfungen helfen.

Lesen Sie im nächsten Abschnitt mehr über den Thuja-Typ. Wenn Sie Ihren Hund in der Beschreibung wiedererkennen, lohnt sich eine Behandlung mit Thuja.

Typbeschreibung

Thuja-Hunde sind pflegeleicht und anpassungsfähig. Sie wissen, wie sie sich verhalten müssen, um möglichst unbemerkt zu bleiben. Die Hunde sind keine ausgesprochenen Schmusehunde. Sie werden nicht gerne gestreichelt.

Das homöopathische Thuja passt gut zu etwas moppeligen Hunden mit dickem Bauch und krummen Beinen. Thuja-Hunde sind häufig kälteempfindlich. Die Haut ist an einigen Stellen verdickt. Die Krallen sind brüchig und verformt. An einigen Stellen sind die Haare ausgefallen. Wenn Ihr Hund nach dem Kotabsetzen lange am After leckt oder Ihre Hündin eingezogene Zitzen hat, sollten Sie an Thuja denken.

Wenn Thuja-Hunde krank werden, sind sie ängstlich, unruhig, der Gang ist unkoordiniert und sie schlafen unruhig. Im Allgemeinen sind die Hunde gutmütig, doch im Krankheitsfall können sie schlecht gelaunt und hektisch werden. Sie lehnen eine Behandlung beim Tierarzt ab und schwitzen vor Angst.

Wenn Ihr Hund beim Tierarzt feuchte Pfotenabdrücke auf dem Untersuchungstisch hinterlässt, können Sie an das homöopathische Thuja denken, um Ihrem Liebling zu helfen.

Leitsymptome und Modalitäten

Die Leitsymptome geben Ihnen Hilfestellung, wenn Sie überlegen, Ihrem Hund Thuja zu geben, sich aber noch nicht sicher sind, ob es das richtige homöopathische Mittel ist.

Die folgenden Leitsymptome können Ihnen bei der Entscheidung für Thuja helfen. Die Leitsymptome eines homöopathischen Mittels zeigen an, bei welchen Beschwerden Thuja hilfreich ist. Nicht alle der aufgelisteten Beschwerden müssen bei Ihrem Hund zutreffen. Es reicht, wenn einige typische Symptome passend sind.

• Bei Erkrankung zeigen sich viele Beschwerden auf der linken Körperseite.
• Weicher Stuhl oder Durchfall nach der Morgenmahlzeit
• Dicke, gelb-grüne und stinkende Absonderungen
• Frösteln
• Warzen oder Geschwülste
• Übelriechender Schweiß

Thuja ist ein Mittel, welches eher bei fortgeschrittenen oder hartnäckigen Erkrankungen zum Einsatz kommt. Im Anfangsstadium ist Thuja eher nicht angezeigt.

Wenn Sie zwischen zwei oder mehreren homöopathischen Mitteln zur Behandlung Ihres Hundes schwanken, sehen Sie sich die Modalitäten der Mittel an. Anhand derer können Sie ein passendes Mittel auswählen. Die Modalitäten zeigen an, unter welchen Umständen sich bestehende Krankheitssymptome verbessern oder verschlechtern. Dies ist sehr individuell und kann bei jedem Hund unterschiedlich sein. Daher sind die Modalitäten gut geeignet, um eine Mittelwahl zu unterstützen.

Verbesserung

• Bewegung an der frischen Luft
• Wärme und warme Anwendungen
• Trockenes Wetter
• Sobald bei einer Erkrankung die Sekretionen einsetzen

Verschlechterung

• Schlimmer bei feuchtkaltem Wetter
  
• In der Ruhe
  
• Vom späten Nachmittag bis zum frühen Morgen

Anwendungsgebiete

Ihr Hund leidet unter hartnäckigen Entzündungen, Warzen oder Beschwerden nach einer Impfung und sie fragen sich, ob das homöopathische Mittel zur Behandlung geeignet sein könnte?

Erfahren Sie in diesem Beitrag alles über die Anwendungsgebiete und die richtige Einnahme von Thuja bei Ihrem Hund.

Mit dem homöopathischen Thuja können Sie ihrem Hund besonders gut bei chronischen oder hartnäckigen Erkältungen, bei Warzen und bei Beschwerden nach Impfungen helfen.

Lesen Sie im nächsten Abschnitt mehr über den Thuja-Typ. Wenn Sie Ihren Hund in der Beschreibung wiedererkennen, lohnt sich eine Behandlung mit Thuja.

Dosierung und Einnahme

Warzen werden äußerlich mit der Thuja-Urtinktur behandelt. Dazu mehrmals täglich die Warze mit Thuja betupfen. Bei der Behandlung von Warzen ist Geduld nötig. Warzen verschwinden meist nicht von heute auf morgen, sondern meist erst nach Wochen oder sogar Monaten.

Für die innerliche Behandlung von Beschwerden greifen Sie zu Thuja D6 oder Thuja D12. Diese können Sie entweder dreimal täglich (D6) oder ein- bis zweimal täglich (D12) geben, bis die Beschwerden verschwunden sind.


Wie Sie Ihrem Hund die homöopathischen Globuli verabreichen können, erfahren Sie in unserem Ratgeber „Homöopathie für Hunde“.

Beschwerden nach einer Impfung sowie hartnäckige Schleimhautentzündungen werden mit einer einmaligen Gabe Thuja D30 behandelt.

Nebenwirkungen

Sie fragen sich, ob homöopathische Mittel für Ihren Hund schädlich sein können? Die Sorge ist unbegründet. Homöopathische Mittel sind – richtig angewendet – unschädlich für Ihren Hund und haben keine Nebenwirkungen.

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