Euphrasia: Homöopathische Anwendung für die Katze
Inhaltliche Betreuung
Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin
Ich bin seit 2008 in eigener Naturheilpraxis in der Eifel mit Schwerpunkt Homöopathie und seit 2012 als Medizinjournalistin – ebenfalls mit Schwerpunkt Homöopathie - tätig. Als Dozentin für Kinder-Homöopathie betreue ich eine Fachweiterbildung für Heilpraktiker und Ärzte im Bereich der Kinderheilkunde.
🖊 Aktualisiert am: 14.12.2023
Wenn Ihre geliebte Katze unter verschiedenen Augenproblemen wie Bindehautentzündung, Hornhautverletzungen oder allergischem Schnupfen mit Tränenfluss leidet, möchten Sie ihr natürlich schnell und effektiv helfen. Eine Möglichkeit, diese Probleme auf natürliche Weise zu behandeln, ist die Verwendung von homöopathischen Mitteln. Euphrasia, auch bekannt als Augentrost, ist ein solches Mittel, das Ihrer Katze bei vielen Augenproblemen helfen kann. In diesem Beitrag erfahren Sie, bei welchen Anwendungsgebieten Euphrasia für Katzen geeignet ist und wie es dosiert wird.
Typbeschreibung
Euphrasia passt gut zu Katzen, die zittrig und schwach wirken. Sie suchen auffällig nach einem besonders weichen Liegeplatz. Katzen, die Euphrasia benötigen, wirken besonders müde und schläfrig. Sie gähnen sogar während des Laufens.
Leitsymptome und Modalitäten
Im Folgenden finden Sie eine Liste der Leitsymptome von Euphrasia. Diese helfen Ihnen dabei, eine Mittelwahl für Ihre kranke Katze zu treffen. Wenn einige der Leitsymptome bei Ihrer Katze vorhanden sind – es müssen nicht alle Leitsymptome zutreffen – kann eine Behandlung mit Euphrasia sinnvoll sein. Von Vorteil ist es, wenn Sie Ihre Katze auch in der Typbeschreibung wiedererkennen.
- tränende Augen
- morgens verklebte Augen
- gerötete und geschwollene Lidränder
- lichtscheu
- Fließschnupfen mit tränenden Augen
- Allergien mit starken Tränenfluss
- Niesen mit reichlichem, wässrigen Ausfluss
Nachfolgend finden Sie die Modalitäten von Euphrasia. Aufgelistet sind die Faktoren, unter denen sich die Beschwerden verbessern oder verschlechtern. Beobachten Sie Ihre Katze genau, um festzustellen, ob die Modalitäten von Euphrasia zu den Faktoren passen, bei denen sich die Beschwerden Ihrer Katze verbessern oder verschlechtern.
Verbesserung
- Augenschließen
- Dunkelheit
- an der frischen Luft
Verschlimmerung
- Licht
- Sonnenlicht
- kalter Wind
- Reiben der Augen
Anwendungsgebiete
Wenn Ihre geliebte Katze unter verschiedenen Augenproblemen wie Bindehautentzündung, Hornhautverletzungen oder allergischem Schnupfen mit Tränenfluss leidet, möchten Sie ihr natürlich schnell und effektiv helfen. Eine Möglichkeit, diese Probleme auf natürliche Weise zu behandeln, ist die Verwendung von homöopathischen Mitteln. Euphrasia, auch bekannt als Augentrost, ist ein solches Mittel, das Ihrer Katze bei vielen Augenproblemen helfen kann. In diesem Beitrag erfahren Sie, bei welchen Anwendungsgebieten Euphrasia für Katzen geeignet ist und wie es dosiert wird.
Dosierung und Einnahme
Sie können Euphrasia in der Potenz D6 2 bis 3-mal täglich verabreichen. Die Potenz D30 und höher sollte nach Bedarf verabreicht werden.
Eine äußerliche Behandlung von Augenbeschwerden mit Euphrasia ist eine sinnvolle Ergänzung zur innerlichen Einnahme. Geben Sie 5 Tropfen der Urtinktur auf ein Glas abgekochtes und abgekühltes Wasser. Tränken Sie Watte oder ein Tuch mit der Lösung und wischen über die Augen.
Achtung: Verwenden Sie die Urtinktur niemals unverdünnt.
Im Handel sind auch Euphrasia-Augentropfen für die äußerliche Anwendung erhältlich.
Wie Sie Ihrer Katze die Globuli am besten verabreichen, können Sie in unserem Ratgeber Homöopathie für Katzen nachlesen.
Nebenwirkungen
Sie fragen sich, ob homöopathische Mittel für Ihre Katze schädlich sein können? Die Sorge ist unbegründet. Homöopathische Mittel sind – richtig angewendet – unschädlich für Ihre Katze und haben keine Nebenwirkungen.
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Redaktionelle Leitung und Qualitätssicherung: Heilpraktikerin Ulrike Schlüter
Unsere Quellenangaben
Letzte Aktualisierung: 14.12.2023
Bitte beachten Sie:
Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch! Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Heilpraktiker, Arzt oder Apotheker!