Ihr Hund leidet unter Zwingerhusten, Krämpfen oder Koliken? Dann stellen Sie sich sicherlich die Frage, ob eine homöopathische Therapie eine geeignete Option ist.

In diesem Beitrag möchten wir Ihnen das homöopathische Mittel Cuprum metallicum vorstellen und zeigen, wie es Ihrem Hund helfen kann.

Erfahren Sie mehr über die Anwendungsgebiete und die richtige Einnahme von Cuprum metallicum bei Ihrem Hund. Außerdem stellen wir Ihnen den Cuprum metallicum-Typ vor.

Typbeschreibung

Cuprum metallicum Hunde sind bei Krankheit gleichgültig und verwirrt. Sie sind äußerst erschöpft, aber trotzdem körperlich sehr unruhig und haben große Angst.

Leitsymptome und Modalitäten

Die Leitsymptome geben Ihnen Hilfestellung, wenn Sie überlegen, Ihrem Hund Cuprum metallicum zu geben, sich aber noch nicht sicher sind, ob es das richtige homöopathische Mittel ist. 

Die folgenden Leitsymptome können Ihnen bei der Entscheidung für Cuprum metallicum helfen. Die Leitsymptome eines homöopathischen Mittels zeigen an, bei welchen Beschwerden Cuprum metallicum hilfreich ist. Nicht alle der aufgelisteten Beschwerden müssen bei Ihrem Hund zutreffen. Es reicht, wenn einige typische Symptome passend sind.  

• hartnäckiger, trockener und quälender Husten
• kein Husten in der Ruhe, aber Hund fängt an zu Husten, sobald er sich bewegt
• Futterverweigerung
• gieriges Trinken
• Fieber
• laufende Nasen und tränende Augen
• plötzlich auftretende, heftige Krämpfe
• Krampfanfälle besonders nachts und periodisch auftretend
• Krämpfe beginnen häufig auf der linken Seite und steigen von unten nach oben auf
• Krämpfe werden durch Erschöpfung ausgelöst

Wenn Sie zwischen zwei oder mehreren homöopathischen Mitteln zur Behandlung Ihres Hundes schwanken, sehen Sie sich die Modalitäten der Mittel an. Anhand derer können Sie ein passendes Mittel auswählen. Die Modalitäten zeigen an, unter welchen Umständen sich bestehende Krankheitssymptome verbessern oder verschlechtern. Dies ist sehr individuell und kann bei jedem Hund unterschiedlich sein. Daher sind die Modalitäten gut geeignet, um eine Mittelwahl zu unterstützen. 

Verbesserung

• Wärme
• Liegen
• Ruhe
• nach dem Trinken von kaltem Wasser
• an der frischen Luft

Verschlechterung

• Hitze und in warmen Räumen
• Zugluft und kalte Luft
• nachts
• bei Bewegung 

Anwendungsgebiete

Ihr Hund leidet unter Zwingerhusten, Krämpfen oder Koliken? Dann stellen Sie sich sicherlich die Frage, ob eine homöopathische Therapie eine geeignete Option ist.

In diesem Beitrag möchten wir Ihnen das homöopathische Mittel Cuprum metallicum vorstellen und zeigen, wie es Ihrem Hund helfen kann.

Erfahren Sie mehr über die Anwendungsgebiete und die richtige Einnahme von Cuprum metallicum bei Ihrem Hund. Außerdem stellen wir Ihnen den Cuprum metallicum-Typ vor.

Dosierung und Einnahme

Sie können Cuprum metallicum in der Potenz D6 2 bis 3-mal täglich verabreichen. Die Potenz D30 und höher sollte nach Bedarf verabreicht werden.

Wie Sie Ihrem Hund die homöopathischen Globuli verabreichen können, erfahren Sie in unserem Ratgeber „Homöopathie für Hunde“.

Nebenwirkungen

Sie fragen sich, ob homöopathische Mittel für Ihren Hund schädlich sein können? Die Sorge ist unbegründet. Homöopathische Mittel sind – richtig angewendet – unschädlich für Ihren Hund und haben keine Nebenwirkungen.

Cuprum metallicum - weitere Themen:

• Steckbrief Cuprum metallicum
• Cuprum metallicum: Homöopathische Anwendung für die Katze
• Cuprum metallicum: Homöopathische Anwendung bei Babys und Kindern
• Cuprum metallicum: Homöopathische Anwendung beim Pferd
• Cuprum metallicum: Homöopathische Anwendung in der Schwangerschaft

Mehr über die Homöopathie erfahren

Wenn sie jetzt neugierig geworden sind und mehr über die Homöopathie erfahren möchten, dann sehen Sie sich unseren Grundlagenkurs "Homöopathie" an. Hier erfahren Sie alles zur Geschichte der Homöopathie, den Grundprinzipien der Therapie, möglichen Anwendungsgebieten, der Potenzwahl und der Dosierung. Der Grundlagenkurs richtet sich nicht speziell an Hundehalter, aber die Informationen zu den Grundlagen unterscheiden sich in der Homöopathie nicht zwischen Mensch und Tier.