Homöopathische Unterstützung bei
Impfschäden
Inhaltliche Betreuung
Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin
Ich bin seit 2008 in eigener Naturheilpraxis in der Eifel mit Schwerpunkt Homöopathie und seit 2012 als Medizinjournalistin – ebenfalls mit Schwerpunkt Homöopathie - tätig. Als Dozentin für Kinder-Homöopathie betreue ich eine Fachweiterbildung für Heilpraktiker und Ärzte im Bereich der Kinderheilkunde.
Aktualisiert am: 18.01.2022
Die meisten Kinder vertragen Impfungen gut und benötigen keine homöopathische Impfbegleitung. Sollte es doch einmal zu Impfreaktionen oder Impfschäden kommen, kann eine homöopathische Behandlung sinnvoll sein.
Eine Impfreaktion ist zunächst einmal Ausdruck einer Reaktion des Immunsystems, die nach einer Impfung durchaus Sinn macht. Erst wenn diese Impfreaktion ein Ausmaß erreicht, das über eine leichte Impfreaktion hinaus geht, ist eine Behandlung sinnvoll.
Bei der Behandlung von Impfreaktionen und Impfschäden geht man vor, wie bei jeder anderen Erkrankung auch. Man sucht das ähnlichste Mittel, welches die vorliegenden Symptome beim gesunden Menschen hervorrufen kann.
Ein zweiter Behandlungsansatz ist die Gabe von Impfstoff-Nosoden. Diese Vorgehensweise folgt nicht dem Ähnlichkeitsprinzip der Homöopathie, sondern dem Prinzip der Isopathie („Gleiches heilt Gleiches“).
Zur Herstellung einer Impf-Nosode wird der Impfstoff homöopathisch aufbereitet und in einer mittleren oder höheren Potenz einmalig oder mehrmals verabreicht.
Impfstoff-Nosoden sind nicht zur Selbstbehandlung geeignet. Die Behandlung mit Nosoden sollte durch einen erfahrenen Homöopathen erfolgen.
Kinder, die regelmäßig homöopathisch behandelt werden, sind besser auf Impfungen vorbereitet. Das Immunsystem ist gestärkt, um mögliche unerwünschte Impfreaktionen zu minimieren.
Homöopathische Mittel werden verordnet, um die Impfreaktionen abzuschwächen. Homöopathische Mittel können Impfungen nicht ersetzen!
Impfreaktion
Zu den häufigen Reaktionen, die nach einer Impfung auftreten, zählen Rötungen, Schwellungen und Schmerzen der Einstichstelle. Die Impfreaktionen werden in der Regel nicht durch den Impfstoff, sondern durch weitere Stoffe ausgelöst, die im Impfstoff enthalten sind.
Impfschaden
Wenn nach einer Impfung eine bleibende Schädigung auftritt, handelt es sich um einen Impfschaden. Das Ausmaß und die Art der auftretenden Schädigungen sind je nach Impfstoff sehr unterschiedlich. Sie reichen von Entzündungen an der Einstichstelle und allergischen Reaktionen über Organschäden bis hin zu Lähmungen und Entzündungen der Nerven oder Gelenke.
Welche homöopathischen Mittel helfen?
Nachfolgend beschrieben sind körperliche Symptome. Wählen Sie ein homöopathisches Mittel bei Impfschäden, das am besten zu Ihrer Situation passt.
Weitere Informationen zum Mittel Silicea
Weitere Informationen zum Mittel Thuja
Weitere Informationen zum Mittel Belladonna
Weitere Informationen zum Mittel Sarsaparilla
Weitere Informationen zum Mittel Zincum metallicum
Weitere Informationen zum Mittel Stramonium
Weitere Informationen zum Mittel Crotalus
Weitere Informationen zum Mittel Mezereum
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Ursachen von Beschwerden nach einer Impfung
- Impfstoff
- Fehler bei der Verabreichung der Impfung
Symptome nach einer Impfung
- Fieber
- Kopfschmerzen und Gliederschmerzen
- Durchfall
- Hautausschlag
- Abgeschlagenheit
- Unruhe
- Übelkeit
- neurologische Schäden
- Gelenksentzündungen
- gerötete, geschwollene, schmerzhafte Einstichstelle
- geschwollene Lymphknoten
Weitere Tipps und Hinweise zur Behandlung
Besteht der Verdacht einer Impfreaktion oder eines Impfschadens sollte umgehend der behandelnde Arzt zur Abklärung aufgesucht werden.
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jetzt herunterladenHinweis zur Selbstbehandlung
Die homöopathische Therapie gilt als sanft und nebenwirkungsfrei. Viele Patienten sind der Meinung, dass sie mit homöopathischen Mitteln nichts falsch machen können. Das ist jedoch so nicht richtig: bei längerer Einnahme eines ungeeigneten homöopathischen Arzneimittels kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen und notwendige Therapien können durch eine erfolglose Selbstbehandlung verzögert werden.
Trotzdem ist eine Selbstbehandlung möglich.
Beachten Sie unsere Hinweise zur homöopathischen Selbstbehandlung.
Redaktionelle Leitung und Qualitätssicherung: Heilpraktikerin Ulrike Schlüter
Unsere Quellenangaben
- Homöopathie in der Kinderheilkunde, Hedwig Imhäuser, Haug Verlag Stuttgart, 13. Auflage 2003
- Homöopathie in der pädiatrischen Praxis, Max Haidvogel, Hippokrates Verlag Stuttgart, 2005
- Homöopathie für Apotheker und Ärzte, Markus Wiesenauer, Deutscher Apotheker Verlag, 2019
- Handbuch der homöopathischen Leitsymptome und Bestätigungssymptome, Roger Morrison, Kai Kröger Verlag, 1995
- Handbuch der homöopathischen Arzneimittellehre, William Boericke, Narayana-Verlag, 3. Ausgabe 2010
Letzte Aktualisierung: 18.01.2022
Bitte beachten Sie:
Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch! Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Heilpraktiker, Arzt oder Apotheker!