Homöopathische Unterstützung bei
Bindehautentzündung (Konjunktivitis)
Inhaltliche Betreuung
Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin
Ich bin seit 2008 in eigener Naturheilpraxis in der Eifel mit Schwerpunkt Homöopathie und seit 2012 als Medizinjournalistin – ebenfalls mit Schwerpunkt Homöopathie - tätig. Als Dozentin für Kinder-Homöopathie betreue ich eine Fachweiterbildung für Heilpraktiker und Ärzte im Bereich der Kinderheilkunde.
Aktualisiert am: 13.05.2022
Eine Entzündung der Bindehaut im Auge wird meist durch Bakterien oder Viren hervorgerufen. Die Erkrankung ist sehr ansteckend.
Besonders häufig von der infektiösen Bindehautentzündung sind Kinder. Sie fassen sich häufig ins Auge oder fahren sich durchs Gesicht und können so die Erreger über Schmierinfektion ins Auge bringen.
Bei Erwachsenen tritt die Erkrankung seltener auf, zählt aber immer noch zu den häufig auftretenden Erkrankungen. Typische Symptome sind gerötete, schmerzende Augen und vermehrter Tränenfluss sowie Lichtempfindlichkeit.
Die Beschwerden können mit homöopathischen Mitteln sanft und nebenwirkungsfrei gelindert werden.
Welche homöopathischen Mittel helfen?
Nachfolgend beschrieben sind körperliche Symptome. Wählen Sie ein homöopathisches Mittel bei Bindehautentzündung (Konjunktivitis), das am besten zu Ihrer Situation passt.
Weitere Informationen zum Mittel Belladonna
Weitere Informationen zum Mittel Aconitum
Weitere Informationen zum Mittel Ruta
Weitere Informationen zum Mittel Kalium chloratum
Weitere Informationen zum Mittel Teucrium marum verum
Weitere Informationen zum Mittel Staphisagria
Weitere Informationen zum Mittel Croton tiglium
Weitere Informationen zum Mittel Fagopyrum
Weitere Informationen zum Mittel Pulsatilla
Weitere Informationen zum Mittel Rhus toxicodendron
Weitere Informationen zum Mittel Graphites
Weitere Informationen zum Mittel Calcium sulfuricum
Weitere Informationen zum Mittel Kalium jodatum
Weitere Informationen zum Mittel Euphorbium
Weitere Informationen zum Mittel Euphrasia
Weitere Informationen zum Mittel Apis mellifica
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Ursachen
Wird die Bindehaut durch Bakterien, Allergien oder äußerliche Umwelteinflüsse angegriffen, so spricht man von einer Bindehautentzündung. Es wird demnach unterschieden zwischen
- Allergische Bindehautentzündung
- Bindehautentzündung aufgrund von mechanischen Reizen und
- Bakterielle Bindehautentzündung.
Bindehautentzündung durch mechanische Reize
Mechanische Reize können Umwelteinflüsse sein wie
- trockene oder staubige Luft,
- Rauch oder
- Zugluft.
Zu den machanischen Reizen, welche eine Bindehautentzündung verursachen, gehören aber auch
- unzureichend gereinigte Kontaktlinsen
- Fremdkörper (Sand)
- Erkältungen und
- Chlorwasser im Schwimmbad.
Bakterielle/infektiöse Bindehautentzündung
Eine infektiöse Bindehautentzündung beruht auf einer Infektion durch Bakterien oder durch Herpesviren, und ist somit hochgradig ansteckend. Ein Händedruck oder ein mehrfach benutztes Handtuch können ausreichen, um eine weitere Person anzustecken.
Symptome einer Bindehautentzündung
Charakteristisch für eine Bindehautentzündung sind:
- rote, juckende oder brennende Augen
- hellrot gefärbte Bindehäute
- deutlich sichtbare Blutgefäße im Augenweiß
- verklebte Augen
- Austritt von wässrige, schleimige oder eitrige Flüssigkeit aus dem Auge
- vermehrter Tränenfluss
- Lichtempfindlichkeit
Behandlung einer Bindehautentzündung
Generell sollte bei Verdacht auf eine Bindehautentzündung ein Augenarzt aufgesucht werden. Dieser bekämpft diese mit speziellen Augentropfen oder Salben welche ein Antibiotika enthalten. Zusätzlich kann ein homöopathisches Mittel die Heilung beschleunigen bzw. zum Einsatz kommen, wenn es sich um Bindehautentzündung aufgrund von mechanischer Reizung handelt.
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jetzt herunterladenHinweis zur Selbstbehandlung
Die homöopathische Therapie gilt als sanft und nebenwirkungsfrei. Viele Patienten sind der Meinung, dass sie mit homöopathischen Mitteln nichts falsch machen können. Das ist jedoch so nicht richtig: bei längerer Einnahme eines ungeeigneten homöopathischen Arzneimittels kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen und notwendige Therapien können durch eine erfolglose Selbstbehandlung verzögert werden.
Trotzdem ist eine Selbstbehandlung möglich.
Beachten Sie unsere Hinweise zur homöopathischen Selbstbehandlung.
Redaktionelle Leitung und Qualitätssicherung: Heilpraktikerin Ulrike Schlüter
Unsere Quellenangaben
Letzte Aktualisierung: 13.05.2022
Bitte beachten Sie:
Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch! Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Heilpraktiker, Arzt oder Apotheker!