Homöopathische Unterstützung bei
Zwanghaftes Verhalten
Inhaltliche Betreuung
Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin
Ich bin seit 2008 in eigener Naturheilpraxis in der Eifel mit Schwerpunkt Homöopathie und seit 2012 als Medizinjournalistin – ebenfalls mit Schwerpunkt Homöopathie - tätig. Als Dozentin für Kinder-Homöopathie betreue ich eine Fachweiterbildung für Heilpraktiker und Ärzte im Bereich der Kinderheilkunde.
Aktualisiert am: 15.06.2022
Zwangserkrankungen zählen zu den psychischen Störungen. Die Betroffenen müssen zwanghaft unterschiedliche Handlungen durchführen oder ihre Gedanken kreisen unaufhörlich um ein bestimmtes Thema. Menschen mit einer Zwangserkrankung können zum Beispiel die Wohnung nicht verlassen, ohne mehrfach kontrolliert zu haben, ob der Herd auch wirklich ausgeschaltet ist oder ob die Haustüre tatsächlich abgeschlossen ist. Solche Gedanken hat sicher jeder schon einmal gehabt, ohne dass es sich um ein zwanghaftes Verhalten handeln würde. Von einer Zwangserkrankung spricht man erst, wenn solche Gedanken oder Handlungen andauernd auftreten und den Betroffenen in der Bewältigung des Alltags stark einschränken.
Die Therapie zwanghaften Verhaltens ist langwierig und von vielen Aufs und Abs geprägt. In der Regel wird eine Zwangserkrankung mit Psychotherapie und mitunter auch mit der Gabe von bestimmten Antidepressiva behandelt. Der Erfolg der Behandlung ist abhängig vom Grad der Ausprägung und der Dauer der Erkrankung. Homöopathische Mittel können lediglich begleitend angewendet werden.
Welche homöopathischen Mittel helfen?
Nachfolgend beschrieben sind körperliche Symptome. Wählen Sie ein homöopathisches Mittel bei Zwanghaftes Verhalten, das am besten zu Ihrer Situation passt.
Weitere Informationen zum Mittel Arsenicum album
Weitere Informationen zum Mittel Natrium chloratum
Weitere Informationen zum Mittel Causticum
Unsere Online-Kurse Homöopathie
Ursachen von Zwangserkrankungen
- erbliche Veranlagung
- psychische Faktoren
Symptome bei Zwangserkrankungen
- Zwangshandlungen (mehrfaches Kontrollieren alltäglicher Handlungen)
- Zwangsgedanken (ständiges Grübeln)
- Zwangsimpulse (zwanghaftes Ausführenmüssen von Handlungen)
Weitere Tipps und Hinweise zur Behandlung
Bei Verdacht auf eine Zwangserkrankung sollte ein Arzt oder Psychologe aufgesucht werden.
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In diesem Ratgeber vermitteln wir Allgemeinwissen zur Homöopathie und zeigen Behandlungsansätze für Schwangere, Kinder, Babys und Tiere.
jetzt herunterladenHinweis zur Selbstbehandlung
Die homöopathische Therapie gilt als sanft und nebenwirkungsfrei. Viele Patienten sind der Meinung, dass sie mit homöopathischen Mitteln nichts falsch machen können. Das ist jedoch so nicht richtig: bei längerer Einnahme eines ungeeigneten homöopathischen Arzneimittels kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen und notwendige Therapien können durch eine erfolglose Selbstbehandlung verzögert werden.
Trotzdem ist eine Selbstbehandlung möglich.
Beachten Sie unsere Hinweise zur homöopathischen Selbstbehandlung.
Redaktionelle Leitung und Qualitätssicherung: Heilpraktikerin Ulrike Schlüter
Unsere Quellenangaben
Letzte Aktualisierung: 15.06.2022
Bitte beachten Sie:
Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch! Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Heilpraktiker, Arzt oder Apotheker!