Homöopathische Unterstützung bei
Sehnenscheidenentzündung
Inhaltliche Betreuung
Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin
Ich bin seit 2008 in eigener Naturheilpraxis in der Eifel mit Schwerpunkt Homöopathie und seit 2012 als Medizinjournalistin – ebenfalls mit Schwerpunkt Homöopathie - tätig. Als Dozentin für Kinder-Homöopathie betreue ich eine Fachweiterbildung für Heilpraktiker und Ärzte im Bereich der Kinderheilkunde.
Aktualisiert am: 18.01.2022
Die Sehnenscheidenentzündung kommt in der Regel verstärkt im Handgelenk zwischen den einzelnen kleineren und größeren Gelenken vor. Da es sich um eine Art Entzündung der Sehnenhülle handelt, ist diese sehr schmerzhaft für den Betroffenen. Normalerweise ist die Sehne, die den Muskel mit dem Gelenk verbindet, umgeben von einer schützenden Sehnenhülle, die vor einer vorzeitigen Abnutzung der Gelenke schonend absichert. Jedoch bei starker Reibung oder Belastung der Schulter, des Handgelenks oder der Achillesferse kommt es schnell zur so genannten Sehnenscheidenentzündung, bei der die Sehnen und Sehnenansätze gereizt werden, sich entzünden und schließlich einreißen oder zerreißen.
Homöopathische Mittel stellen eine sanfte Alternative zur Schmerzlinderung dar. Sie wirken ohne Nebenwirkungen, lindern Schmerzen und fördern die Abheilung der Entzündung.
Welche homöopathischen Mittel helfen?
Nachfolgend beschrieben sind körperliche Symptome. Wählen Sie ein homöopathisches Mittel bei Sehnenscheidenentzündung, das am besten zu Ihrer Situation passt.
Weitere Informationen zum Mittel Arnica
Weitere Informationen zum Mittel Bryonia
Weitere Informationen zum Mittel Rhus toxicodendron
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Ursachen einer Sehnenscheidenentzündung
Heutzutage werden diese Ursachen oft ausgelöst durch die
- (mechanische) Überbelastung (fehlendes Aufwärmen beim Sport)
- Fehlbelastung
- Arbeiten mit der Maus am Computer
- Bewegungen mit Überdehnung oder Verdrehen der Gelenke
- monotone Bewegungen (vor allem mit den Händen)
- Begleitsympom einer Rheumatoiden Arthritis
- bakterielle Infektion (durch Staphylokokken oder Streptokokken)
Symptome einer Sehnenscheidenentzündung
- Rötungen
- Überwärmung
- Schwellungen
- Schmerzen (bei Bewegung des Gelenks, teilweise auch bei Ruhestellung)
- Ziehen im Gelenk
- Muskelkontrakturen
- Steifigkeit der Sehnen
Von einer Sehenscheidenentzündung sind am häufigsten betroffen:
- Hände und Handgelenke
- Ellbogen (Tennisellenbogen)
- Kniegelenke (Springerknie)
- Sprunggelenke
- Füße
- Schultern
- Hüftgelenke
- Leisten
Weitere Tipps und Hinweise zur Behandlung
Gemildert wird die Sehnenscheidenentzündung durch konsequente Ruhigstellung des betroffenen Gelenks und ausreichender Kühlung. Die Sehnenscheidenentzündung ist eine langwierige Angelegenheit und kann unter Umständen bis zu 3 Wochen oder länger sich hinziehen.
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jetzt herunterladenHinweis zur Selbstbehandlung
Die homöopathische Therapie gilt als sanft und nebenwirkungsfrei. Viele Patienten sind der Meinung, dass sie mit homöopathischen Mitteln nichts falsch machen können. Das ist jedoch so nicht richtig: bei längerer Einnahme eines ungeeigneten homöopathischen Arzneimittels kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen und notwendige Therapien können durch eine erfolglose Selbstbehandlung verzögert werden.
Trotzdem ist eine Selbstbehandlung möglich.
Beachten Sie unsere Hinweise zur homöopathischen Selbstbehandlung.
Redaktionelle Leitung und Qualitätssicherung: Heilpraktikerin Ulrike Schlüter
Unsere Quellenangaben
Letzte Aktualisierung: 18.01.2022
Bitte beachten Sie:
Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch! Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Heilpraktiker, Arzt oder Apotheker!