Homöopathische Unterstützung bei
Neurodermitis
Inhaltliche Betreuung
Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin
Ich bin seit 2008 in eigener Naturheilpraxis in der Eifel mit Schwerpunkt Homöopathie und seit 2012 als Medizinjournalistin – ebenfalls mit Schwerpunkt Homöopathie - tätig. Als Dozentin für Kinder-Homöopathie betreue ich eine Fachweiterbildung für Heilpraktiker und Ärzte im Bereich der Kinderheilkunde.
Aktualisiert am: 07.08.2018
Neurodermitis ist eine Hauterkrankung, von der vor allem Kinder betroffen sind. Die Haut ist an verschiedenen Stellen entzündet und das entweder schubweise oder andauernd. Die Betroffenen leiden unter einem quälenden Juckreiz und sehr trockener Haut. Die genaue Ursache von Neurodermitis ist noch unbekannt, eine Veranlagung scheint vererbbar zu sein. Verschiedene Auslöser können die Entwicklung einer Neurodermitis begünstigen. Neurodermitis ist nicht heilbar, in der Regel besteht die Therapie nur in der Linderung der Symptome.
Homöopathische Mittel können die Zeitspannen ohne Hautsymptome verlängern und den Juckreiz lindern.
Welche homöopathischen Mittel helfen?
Nachfolgend beschrieben sind körperliche Symptome. Wählen Sie ein homöopathisches Mittel bei Neurodermitis, das am besten zu Ihrer Situation passt.
Weitere Informationen zum Mittel Sepia
Weitere Informationen zum Mittel Sulfur
Weitere Informationen zum Mittel Graphites
Weitere Informationen zum Mittel Tuberculinum
Weitere Informationen zum Mittel Lac defloratum
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Dosierempfehlung
Das ausgewählte Mittel wird je nach Bedarf in der Potenz D6 bis zu dreimal täglich und in der Potenz D12 bis zu zweimal täglich eingenommen.
Woher kommt Neurodermitis?
Die genauen Ursachen für die Entstehung einer Neurodermitis sind bislang unbekannt. Eine erbliche Veranlagung und verschiedene Auslöser begünstigen die Erkrankung:
- Infektionen
- Einige Nahrungsmittel
- Reizungen der Haut durch Reiben der Kleidung oder Schwitzen
- Allergene (z.B. Pollen)
- Stress kann eine Neurodermitis verstärken
Die auslösenden Faktoren sind von Mensch zu Mensch unterschiedlich. In vielen Fällen ist es nicht möglich, überhaupt den Auslöser zu finden.
Symptome bei Neurodermitis
Diese Beschwerden sind typisch für Neurodermitis:
- Raue, gerötete und trockene Hautbereiche
- Nässen
- Schuppenbildung
- Juckreiz
Weitere Tipps und Hinweise zur Behandlung
Die Haut von Neurodermitis-Erkrankten ist trockener als gewöhnlich und kann auch Feuchtigkeit nicht so gut speichern. Daher ist für Betroffene eine regelmäßige Hautpflege mit speziellen Cremes oder Lotionen sehr wichtig.
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jetzt herunterladenHinweis zur Selbstbehandlung
Die homöopathische Therapie gilt als sanft und nebenwirkungsfrei. Viele Patienten sind der Meinung, dass sie mit homöopathischen Mitteln nichts falsch machen können. Das ist jedoch so nicht richtig: bei längerer Einnahme eines ungeeigneten homöopathischen Arzneimittels kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen und notwendige Therapien können durch eine erfolglose Selbstbehandlung verzögert werden.
Trotzdem ist eine Selbstbehandlung möglich.
Beachten Sie unsere Hinweise zur homöopathischen Selbstbehandlung.
Redaktionelle Leitung und Qualitätssicherung: Heilpraktikerin Ulrike Schlüter
Unsere Quellenangaben
Letzte Aktualisierung: 07.08.2018
Bitte beachten Sie:
Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch! Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Heilpraktiker, Arzt oder Apotheker!