Homöopathische Unterstützung bei
Harninkontinenz
Inhaltliche Betreuung
Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin
Ich bin seit 2008 in eigener Naturheilpraxis in der Eifel mit Schwerpunkt Homöopathie und seit 2012 als Medizinjournalistin – ebenfalls mit Schwerpunkt Homöopathie - tätig. Als Dozentin für Kinder-Homöopathie betreue ich eine Fachweiterbildung für Heilpraktiker und Ärzte im Bereich der Kinderheilkunde.
Aktualisiert am: 15.06.2022
Harninkontinenz = Blasenschwäche
Eine Harninkontinenz liegt vor, wenn unfreiwillig und unwillkürlich Urin aus der Blase abgegeben wird. Im Volksmund wird diese Krankheit auch als Blasenschwäche bezeichnet. Betroffene sind durch die Harninkontinenz in ihrer Lebensqualität sehr eingeschränkt und leiden meist stark unter der fehlenden Blasenkontrolle.
Homöopathische Mittel haben zum Ziel, die Blasenfunktion zu regulieren und den Drang zu verringern.
Welche homöopathischen Mittel helfen?
Nachfolgend beschrieben sind körperliche Symptome. Wählen Sie ein homöopathisches Mittel bei Harninkontinenz, das am besten zu Ihrer Situation passt.
Weitere Informationen zum Mittel Petroselinum
Weitere Informationen zum Mittel Causticum
Weitere Informationen zum Mittel Solidago
Weitere Informationen zum Mittel Ferrum metallicum
Weitere Informationen zum Mittel Abies canadensis
Weitere Informationen zum Mittel Quassia amara
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Ursachen einer Harninkontinenz
Für eine Harninkontinenz kann es verschiedene Ursachen geben, wie z. B.
- anatomische oder funktionelle Störung
- Instabilität des Blasenmuskels
- Mobilitätsverlust der Patienten durch Krankheit
- Blasenentzündung
- Blasensteine
- Tumore
- psychische Belastungssituationen, Stress
- Störung der Nerven im Gehirn
- Vergrößerung der Prostata
- altersbedingter Funktionsverlust des Blasenmuskels
- neurologische Erkrankung (wie Alzheimer oder Parkinson)
Symptome der Inkontinenz
Man unterscheidet zwischen vier verschiedenen Formen:
- Dranginkontinenz
- Belastungsinkontinenz (Stressinkontinenz)
- Reflexinkontinenz
- Überlaufinkontinenz
Bei der Dranginkontinenz ist der Harnverlust von einem starken Harndrang begleitet. Im Gegensatz zur Dranginkontinenz, tritt der Harnverlust bei der Stressinkontinenz, ohne vorherigen Harndrang auf. Hier wird der Urin bei körperlicher Anstrengung abgegeben. Eine weitere Form ist die Reflexinkontinenz, bei der es durch unwillkürliche Kontraktionen der Blasenwandmuskulatur zum Harnverlust kommt. Bei der Überlaufinkontinenz verbleibt Restharn in der Blase, der unkontrolliert abgegeben wird.
Weitere Tipps und Hinweise zur Behandlung
Eine Therapie ist davon abhängig, welche Ursachen die Harninkontinenz hat. Ist die Harninkontinenz zum Beispiel ein Begleitsymptom einer anderen Erkrankung, ist immer eine gezielte Behandlung dieser Krankheit notwendig.
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jetzt herunterladenHinweis zur Selbstbehandlung
Die homöopathische Therapie gilt als sanft und nebenwirkungsfrei. Viele Patienten sind der Meinung, dass sie mit homöopathischen Mitteln nichts falsch machen können. Das ist jedoch so nicht richtig: bei längerer Einnahme eines ungeeigneten homöopathischen Arzneimittels kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen und notwendige Therapien können durch eine erfolglose Selbstbehandlung verzögert werden.
Trotzdem ist eine Selbstbehandlung möglich.
Beachten Sie unsere Hinweise zur homöopathischen Selbstbehandlung.
Redaktionelle Leitung und Qualitätssicherung: Heilpraktikerin Ulrike Schlüter
Unsere Quellenangaben
Letzte Aktualisierung: 15.06.2022
Bitte beachten Sie:
Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch! Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Heilpraktiker, Arzt oder Apotheker!