Homöopathische Unterstützung bei
Entzündungen von Hoden und Nebenhoden
Inhaltliche Betreuung
Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin
Ich bin seit 2008 in eigener Naturheilpraxis in der Eifel mit Schwerpunkt Homöopathie und seit 2012 als Medizinjournalistin – ebenfalls mit Schwerpunkt Homöopathie - tätig. Als Dozentin für Kinder-Homöopathie betreue ich eine Fachweiterbildung für Heilpraktiker und Ärzte im Bereich der Kinderheilkunde.
Aktualisiert am: 14.06.2022
Die Hodenentzündung (Orchitis) und die Nebenhodenentzündung (Epididymitis) treten häufig gemeinsam auf. Auslöser sind meist bakterielle oder virale Infekte. Beide Erkrankungen haben ähnliche Beschwerden und werden gleichbehandelt. Die Behandlung sollte in jedem Fall durch einen Arzt erfolgen.
Begleitend können homöopathische Mittel zur Linderung des Fiebers oder der Schmerzen verordnet werden.
Welche homöopathischen Mittel helfen?
Nachfolgend beschrieben sind körperliche Symptome. Wählen Sie ein homöopathisches Mittel bei Entzündungen von Hoden und Nebenhoden, das am besten zu Ihrer Situation passt.
Weitere Informationen zum Mittel Pulsatilla
Weitere Informationen zum Mittel Gelsemium
Weitere Informationen zum Mittel Nux vomica
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Ursachen von Entzündungen an Hoden oder Nebenhoden
Eine Hodenentzündung entsteht, wenn Krankheitserreger – meist handelt es sich um Viren – in die Hoden gelangen. Typische Auslöser sind Mumps, Windpocken oder Salmonellen (Bakterien). Besonders gefürchtet ist die Hodenentzündung, die sich durch eine Mumps-Infektion entwickelt. Die betroffenen Jungen oder Männer können durch die Hodenentzündung unfruchtbar werden.
Eine Nebenhodenentzündung entwickelt sich meist, wenn Bakterien aus dem Urogenitaltrakt auf die Nebenhoden übergreifen. Eine Prostatavergrößerung kann die Entwicklung einer Nebenhodenentzündung begünstigen.
Symptome von Entzündungen an Hoden oder Nebenhoden
- Schwellungen von Hoden und/oder Nebenhoden
- Starke Schmerzen
- Fieber
Hinzu kommen die Symptome der zugrundeliegenden Erkrankungen. Bei einer Blasenentzündung haben die Patienten zum Beispiel zusätzlich Schmerzen beim Wasserlassen und häufigen Harndrang. Schwellung der Ohrspeicheldrüse tritt zum Beispiel auf, wenn die Hodenentzündung durch die Virusinfektion Mumps hervorgerufen wurde.
Weitere Tipps und Hinweise zur Behandlung
Bei Verdacht auf eine Entzündung der Hoden und/oder Nebenhoden sollte in jedem Fall ein Arzt aufgesucht werden. Eine begleitende Behandlung mit homöopathischen Mitteln ist möglich.
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jetzt herunterladenHinweis zur Selbstbehandlung
Die homöopathische Therapie gilt als sanft und nebenwirkungsfrei. Viele Patienten sind der Meinung, dass sie mit homöopathischen Mitteln nichts falsch machen können. Das ist jedoch so nicht richtig: bei längerer Einnahme eines ungeeigneten homöopathischen Arzneimittels kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen und notwendige Therapien können durch eine erfolglose Selbstbehandlung verzögert werden.
Trotzdem ist eine Selbstbehandlung möglich.
Beachten Sie unsere Hinweise zur homöopathischen Selbstbehandlung.
Redaktionelle Leitung und Qualitätssicherung: Heilpraktikerin Ulrike Schlüter
Unsere Quellenangaben
Letzte Aktualisierung: 14.06.2022
Bitte beachten Sie:
Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch! Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Heilpraktiker, Arzt oder Apotheker!