Homöopathische Unterstützung bei

Bluterguss

Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin

Inhaltliche Betreuung
Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin

Aktualisiert am: 20.12.2021



Ein Bluterguss (Hämatom) ist eine Ansammlung von Blut im Gewebe. Er entsteht bei Verletzungen durch Stöße, Schläge oder nach Operationen. In der Regel heilt ein Bluterguss innerhalb einiger Tage von allein ab. Da die betroffene Stelle in der Regel sehr schmerzempfindlich ist, sind homöopathische Mittel sinnvoll, um die Abheilung zu fördern.

Welche homöopathischen Mittel helfen?

Nachfolgend beschrieben sind körperliche Symptome. Wählen Sie ein homöopathisches Mittel bei Bluterguss, das am besten zu Ihrer Situation passt.

Arnica
Hauptmittel bei schwarz-blauen, schmerzhaften, berührungsempfindlichen Blutergüssen. Wundheitsgefühl. Schlimmer durch Bewegung und Berührung.

Weitere Informationen zum Mittel Arnica

Ledum
Mittel nach Arnica, wenn der Bluterguss nicht zurück geht. Die verletzte Stelle fühlt sich äußerlich kalt an. Innerlich wird jedoch ein brennendes Gefühl beschrieben. Besser durch kalte Auflagen. Schlimmer durch Wärme.

Weitere Informationen zum Mittel Ledum

Acidum sulfuricum
Bluterguss, dessen Ränder wie ausgefranst und glasig geschwollen aussehen. Besser durch warme Auflagen.

Weitere Informationen zum Mittel Acidum sulfuricum

Calcium fluoratum
Blutergüsse bei Neugeborenen. Schlimmer durch Kälte.

Weitere Informationen zum Mittel Calcium fluoratum

Bellis perennis
Neigung zur Bildung von Blutergüssen. Wunden heilen langsam ab und bluten lange nach. Schlimmer durch Kälte.

Weitere Informationen zum Mittel Bellis perennis

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Hinweis zur Selbstbehandlung

Die homöopathische Therapie gilt als sanft und nebenwirkungsfrei. Viele Patienten sind der Meinung, dass sie mit homöopathischen Mitteln nichts falsch machen können. Das ist jedoch so nicht richtig: bei längerer Einnahme eines ungeeigneten homöopathischen Arzneimittels kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen und notwendige Therapien können durch eine erfolglose Selbstbehandlung verzögert werden.
Trotzdem ist eine Selbstbehandlung möglich.

Beachten Sie unsere Hinweise zur homöopathischen Selbstbehandlung.

Redaktionelle Leitung und Qualitätssicherung: Heilpraktikerin

Unsere Quellenangaben

Letzte Aktualisierung: 20.12.2021

Bitte beachten Sie:

Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch! Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Heilpraktiker, Arzt oder Apotheker!