Homöopathische Unterstützung bei

Asthma

Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin

Inhaltliche Betreuung
Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin

Aktualisiert am: 12.05.2022



Als Asthma bronchiale bezeichnet der Mediziner eine chronisch entzündliche Atemwegserkrankung. Gekennzeichnet ist Asthma bronchiale durch eine Überempfindlichkeit gegenüber verschiedenen, meist harmlosen Reizen. Dabei bildet die Schleimhaut der Bronchien vermehrt zähen und glasigen Schleim, wodurch die Schleimhaut anschwillt und die Bronchien sich krampfartig zusammenziehen, was das Einatmen und besonders das Ausatmen erschwert.

Homöopathische Mittel bei Asthma haben eine Reduzierung der Anfallhäufigkeit und -schwere zum Ziel. 

Welche homöopathischen Mittel helfen?

Nachfolgend beschrieben sind körperliche Symptome. Wählen Sie ein homöopathisches Mittel bei Asthma, das am besten zu Ihrer Situation passt.

Ammi visnaga
Bei allergischem und chronischem Asthma sowie COPD.

Weitere Informationen zum Mittel Ammi visnaga

Lobelia inflata
Atemnot und Hyperventilation, der Brustkorb ist eingeschnürt. Es kommt zu Erbrechen infolge angestrengter Atmung, die Haut färbt sich blau.

Weitere Informationen zum Mittel Lobelia inflata

Moschus
Man hat das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen, entwickelt dabei Todesangst. Der Hals ist zugeschwollen, die Atemluft dringt nicht in die Lungen. Die Brust fühlt sich zerquetscht an. Man stößt Luftblasen auf. Vor allem bei Kindern konnte eine positive Wirkung verzeichnet werden.

Weitere Informationen zum Mittel Moschus

Aranea diadema
Die Atemnot wird durch Rauchen gelindert.

Weitere Informationen zum Mittel Aranea diadema

festsitzender Schleim
Sambucus nigra
Anfallsweise Atemnot, begleitet mit Heiserkeit und zäher Sekret-Absonderung. Die Brust fühlt sich eingeklemmt an, die Stimme versagt.

Weitere Informationen zum Mittel Sambucus nigra

Senega
Asthma oder Bronchitis mit Husten und zähem, festsitzendem Schleim. Am Ende eines Hustenanfalls andauerndes Niesen. Schmerzhafter Brustkorb.

Weitere Informationen zum Mittel Senega

Antimonium sulfuratum aurantiacum
Asthma mit verstärkter Schleimbildung in den Bronchien. Harter, trockener Husten. Verschlimmerung im Winter. Die Patienten sind schwach und abgeschlagen.

Weitere Informationen zum Mittel Antimonium sulfuratum aurantiacum

nachts
Luesinum
Chronisches Asthma bronchiale im Sommer, wenn es feuchtwarm ist, überwiegend nachts.

Weitere Informationen zum Mittel Luesinum

Digitalis
Nächtliche Anfälle von Atemnot mit blauen Lippen und trockenem, krampfartigem Husten. Aufsitzen und Bewegung lindern die Atemnot.

Weitere Informationen zum Mittel Digitalis

Kalium arsenicosum
Die Patienten leiden vor allem nachts zwischen zwei und drei Uhr unter Atemnot. Frische Luft mögen sie überhaupt nicht.

Weitere Informationen zum Mittel Kalium arsenicosum

Grindelia
Pfeifende Atemgeräusche und reichlich, zäher Auswurf. Beim Einschlafen setzt die Atmung aus und die Patienten fahren erschreckt hoch. Aufsetzen bringt Erleichterung. Im Liegen ist die Atmung allgemein erschwert.

Weitere Informationen zum Mittel Grindelia

Kalium nitricum
Schwere Atemnot, schlimmer um 3 Uhr nachts. Die Patienten müssen sich aufsetzen, um Luft zu bekommen.

Weitere Informationen zum Mittel Kalium nitricum

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Ursachen von Asthma

Man unterscheidet allergisches und nicht-allergisches Asthma.

Auslöser von allergischem Asthma

  • Pollen
  • Hausstaub
  • Nahrungsmittel
  • Tierhaare
  • Medikamente
  • Schimmelpilze

Auslöser von nicht-allergischem Asthma

  • Atemwegsinfekte
  • Kälte
  • Stress
  • Zigaretten
  • Duftstoffe
  • Luftschadstoffe
  • Industriedämpfe
  • Medikamente

Symptome von Asthma

Weitere Tipps und Hinweise zur Behandlung

Um Asthmaanfällen vorzubeugen, sollten die auslösenden Faktoren so weit wie möglich gemieden werden. Ferner sollte auf Zigaretten verzichtet werden, da der Tabakrauch die Atemwege unnötig reizt. Regelmäßiger Sport kann dazu beitragen die Anfallshäufigkeit und -schwere zu verringern. Spezielle Atemtechniken können die Atemnot im akuten Anfall lindern.

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Hinweis zur Selbstbehandlung

Die homöopathische Therapie gilt als sanft und nebenwirkungsfrei. Viele Patienten sind der Meinung, dass sie mit homöopathischen Mitteln nichts falsch machen können. Das ist jedoch so nicht richtig: bei längerer Einnahme eines ungeeigneten homöopathischen Arzneimittels kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen und notwendige Therapien können durch eine erfolglose Selbstbehandlung verzögert werden.
Trotzdem ist eine Selbstbehandlung möglich.

Beachten Sie unsere Hinweise zur homöopathischen Selbstbehandlung.

Redaktionelle Leitung und Qualitätssicherung: Heilpraktikerin

Unsere Quellenangaben

Letzte Aktualisierung: 12.05.2022

Bitte beachten Sie:

Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch! Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Heilpraktiker, Arzt oder Apotheker!