Aktuelles aus der Homöopathie
„Homöopathie sollte in Apotheken verfügbar sein“
Gemäß einer Umfrage, die von aposcope in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband der Arzneimittelhersteller (BAH) durchgeführt wurde, stimmt die Mehrheit der Pharmazeutisch-technischen Assistenten (PTA) und Apotheker darin überein, dass homöopathische Arzneimittel weiterhin in Apotheken angeboten werden sollten.
Als Hauptgründe gaben jeweils 150 Apotheker/innen und PTA´s in der Befragung den Bedarf an Beratung, die therapeutische Bedeutung und die Arzneimittelsicherheit an. Diese Einstellung hat sich innerhalb der letzten 3 Jahre nicht geändert.
Beratung zu homöopathischen Mitteln in der Apotheke
Laut den Umfrageergebnissen gibt es einen deutlichen Beratungsbedarf zum Einsatz homöopathischer Arzneimittel. Die befragten Apotheker/innen und PTAs beraten zwischen ein- und mehrmals im Monat ihre Kunden zu homöopathischen Mitteln.
Der Wunsch nach Homöopathie kommt in der Regel von den Kunden selbst. Sie möchten Ihre Beschwerden möglichst mit sanften und rezeptfreien Mitteln lindern, bevor sie zu chemischen Arzneimitteln greifen, bei denen es eventuell zu Nebenwirkungen kommen kann. Hauptsächlich kommen die Kunden mit Unruhe und Nervosität, oder mit Erkältungen und Schlafstörungen in die Apotheke.
Die Befragung hat auch gezeigt, dass sich die Apothekenmitarbeiter mehr Informationen und Fortbildungen zur Homöopathie wünschen. Nur jeder zweite Mitarbeiter fühlt sich sicher in der Beratung zu homöopathischen Arzneimitteln. Bei den unter 40jährigen ist der Wunsch nach Fortbildung in diesem Bereich besonders groß.
Nachfrage nach homöopathischen Mitteln ist gleichbleibend hoch
Die kritische Berichterstattung über die Homöopathie nehmen Apotheker/innen und PTAs zwar wahr, jedoch hat das nur wenig Einfluss auf Ihre Beratung und Empfehlungsbereitschaft.
Die Befragten stellen bei Ihren Kunden fest, dass sie aufgrund der Inflation und insgesamt steigender Preise zwar preissensibler geworden sind, dies aber kaum die Nachfrage nach homöopathischen Arzneimitteln beeinflusst. Dies kann daran liegen, dass homöopathische Mittel insgesamt eine sehr preisgünstige Therapiemöglichkeit darstellen.
Umfrage unter Anwendern zeigt: „Homöopathie gehört in die Apotheke“
Hallo-Homöopathie hat anlässlich der Umfrage unter Apothekern und PTAs die Gelegenheit ergriffen, die 10.000 Mitglieder der Facebook-Gruppe "Homöopathie - Wissen was hilft", die zu Hallo-Homöopathie gehört, zu fragen, ob sie der Ansicht sind, dass Homöopathie in Apotheken vertreten sein sollte.
226 Homöopathie-Anwender haben sich zu der Frage geäußert.
Mit einer überwältigen Mehrheit von 98% sind sie der Meinung, dass Homöopathie in die Apotheke gehört.
Link zur Umfrage: https://www.facebook.com/groups/1052442154776515/posts/6429672137053463/
Von Vorteil ist dabei insbesondere die schnelle Verfügbarkeit von homöopathischen Mitteln in den Apotheken. In der Regel sind die Mittel innerhalb eines halben Tages verfügbar und es fallen keine zusätzlichen Kosten wie etwa Versandgebühren an.
Anwender schätzen die professionelle Beratung in den Apotheken, obwohl die Erfahrung zeigt, dass homöopathische Mittel oft ohne Beratung verkauft werden.
Quelle:
https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/apothekenpraxis/umfrage-zeigt-homoeopathie-gehoert-in-die-apotheke/
Autorin: Ulrike Schlüter
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Redaktionelle Leitung und Qualitätssicherung: Heilpraktikerin Ulrike Schlüter
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